Juhu, wir sind in Italien.
Gerade aus dem Zug ausgestiegen hatten wir gleich eine Passkontrolle, wollten wohl schauen ob wir aus einem Coronagebiet kommen. Wir durften durch und konnten unsere erste Italien-Etappe starten.
Es fing schon auf den ersten Metern an zu Tropfen obwohl die Sonne schien und nur wenig Wolken zu sehen waren. Unser Weg führte neben einer Straße auf dem Radweg durch sehr schöne Natur.
Auf dem alten Bahndamm mussten wir auch durch Tunnel gehen, bei den ersten Schritten rein ging das Licht an.
Nach dem alten Bahnhof ging es Serpentinen runter in den Ort und dann durch einen romantischen Pfad.
Zum Glück waren wir unten im Ort eine Straße zu früh abgebogen und so standen wir vor einem Lokal als es anfing zu Regnen und zu Donnern. Da haben wir eineinhalb Stunden das Gewitter abgewartet.
Der Via Romea Weg war wegen Baumfällarbeiten leider gesperrt, also sind wir auf dem Radweg im Regen weiter.
Ganz schön warmes Klima unter den Regenklamotten aber wir sind trocken in Sterzing, jedenfalls von außen, angekommen.
Immer noch teuer in Süd Tirol aber über die Touristeninfo hatten wir das günstigste Zimmer gefunden. Nach dem einchecken haben wir uns dann noch die Stadt angeschaut und eine Kleinigkeit gegessen.
Trotz des unbeständigen Wetters war es ein schöner Tag auf einer sehr gut ausgeschilderten Via Romea Etappe. Jeder dem wir begegnet waren fragte uns, wo es hingeht. So viele gute Wünsche und viele die uns in ihr Gebet einschließen.
Wir sind dankbar für diesen Weg, unseren Weg.
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