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Tag 078 20.07.2020 San Piero In Bagno - Chiusi Della Verna

Heute hatten wir uns nach dem Frühstück gut motiviert auf den Weg gemacht.
Leider hatte Dörthe bei der Bergetappe große Schmerzen und deshalb sind wir zur nächsten Bushaltestelle gelaufen. Wir sind bis Pieve Santo Stefano gefahren. Bei der Post haben wir unsere Rucksäcke noch mal um 4,4 Kilogramm erleichtert.
Nach einer Cola, einem Cappuccino und einer Schmerztablette sind wir dann nach Chiuse Della Verna. Eine wundervolle Strecke. Nachdem wir unsere Unterkunft gefunden hatten, sind wir noch einmal auf über 1000 Meter hochgelaufen.
Spät am Abend haben wir drei verschiedene Pasta gegessen. Vorm schlafen gehen gab es dann noch einen leckeren Schnaps.

Tag 077 19.07.2020 Santa Sofia - San Piero In Bagno

Gut geschlafen und dann ein italienisches Frühstück genossen bevor es weiter bergauf ging.
Wir hatten richtig tolles Wetter, Sonnenschein aber nicht zu warm mit einem leichten frischen Wind. Über einen Feldweg schlengelten wir uns den Berg hoch. 
Immer wieder wurden wir mit einem bombastischen Ausblick belohnt.
Auch das Stück an der Straße empfanden wir nicht schlimm. Es fuhren nur wenig Autos. 
Ein Pilgertag wie aus dem Bilderbuch. Die Landschaft war nach jeder Kurve anders.
Auf der hälfte der Strecke haben wir in einem Lokal eine Pause gemacht. Dort waren sehr viele Motorradfahrer. Unser Weg ging dann auf einer breiteren Straße weiter, aber nur 2 bis 3 Kilometer.
Die Straße ging nun bergab aber unser Weg führte den nächsten Berg hoch. Nach über 13 Kilometer bergauf waren wir ganz schön durchgeschwitzt.
Mal wieder mit einem mega Ausblick waren wir oben angekommen und endlich ging es auch für uns bergab. Mit einem mulmigen Gefühl öffneten wir das Gatter, dass den Weg versperrte. Nach ein paar Metern bergab hörten wir dann schon die Glocken. Genau da wo wir durch mussten standen die Kühe im Schatten und hatten ihre Tränke da. Die Kühe gingen freiwillig zur Seite, die Starken schauten uns provozierend an und der Bulle war garnicht begeistert, dass er die Tränke wegen uns verlassen soll. Wir entschieden uns umzudrehen und gingen die paar Kilometer bis zur Straße wieder zurück. Die kilometerlangen Serpentinen bis in den Ort waren aber auch sehr schön.
Eine Unterkunft war schnell gefunden und dann gab es Pizza.