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Tag 043 15.06.2020 Dinkelsbühl - Fremdingen

Mal wieder hatten wir nicht so gut geschlafen und auch nach dem Frühstück waren wir nicht fitter. Also los. Es regnete leicht und wir mussten nach Dinkelsbrühl Kilometer neben einer viel befahrenen Bundesstraße laufen. Endlich von der Straße weg wurde der Regen aber stärker.
Nachdem wir durch weitere zwei Dörfer gelaufen sind, ging es endlich in den Wald. Leider Straße und natürlich kräftig und lange bergauf.
Ab dem nächsten Abzweig kam aber endlich wieder ein Schotterweg. Auch wenn wir diese Wege eigentlich nicht so gerne mögen, heute hatten wir uns drauf gefreut.
Der Wald sah sehr gesund aus, es war ruhig und so saugten wir den Duft auf.
Endlich oben angekommen ging es auch wieder ins nächste Tal, durch das nächste Dorf. Auf dem Feldweg danach wurden wir dann richtig nass. Einen Pausenplatz fanden wir dann endlich unter einem überdachten Holzlager an einem Schuppen im nächsten Dorf.
Der matschige schmale Weg danach ist eigentlich eine richtige Straße. Ging mal wieder lange bergauf und wir haben die ganze Zeit nur ein Auto gesehen. Wir haben uns aber auch gefragt: was ist wenn sich zwei Autos begegnen? Ausweichmöglichkeiten gab es keine. 
Eigentlich sollte unser Weg jetzt noch ins nächste Dorf führen, aber dann sahen wir ein Wanderschild: Fremdlingen 2,5km rechts ab. Den Weg haben wir genommen, erstens ging der Weg durch den Wald und zweitens haben wir uns so gute 4km gespart.
Nach nur zwei Kilometern war unser Ziel dann in Sicht.
Heute hatten wir unsere Unterkunft in einem Kloster gefunden. Im Ort haben wir eingekauft und durften dort die Küche nutzen.