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Tag 080 22.07.2020 Subbiano - Arezzo

Heute wollten wir auf unser Frühstück nicht verzichten und so sind wir nicht ganz so früh losgekommen. Die Etappe hatte ja auch nur etwas über 19 Kilometer aber es war morgens schon warm.
Wir überquerten den Fluss und folgten ihm eine ganze Zeit. Das Handy streikte bei der Hitze und so können wir die Bilder der tollen Landschaft leider nur in unserer Erinnerung mitnehmen. Zum Glück hatten wir auch Schatten von den Bäumen. Heute durchquerten wir sehr viele Orte. Irgendwann mussten wir runter, über den Fluss der nur sehr wenig Wasser führte und wieder hoch. Den Fluss verließen wir nun wieder und die Landschaft war typisch toskanisch. Die Hitze machte uns schon etwas zu schaffen und wir waren froh, dass wir eine Kopfbedeckung und genug zu Trinken hatten. Heute hatten wir keine großen Höhenunterschiede aber warum müssen alle Dörfer auf einem Berg liegen? Arezzo war voller Touristen aber selbst in der Touristeninfo haben wir keinen Stempel bekommen.
Die Altstadt gefiel uns richtig gut aber unsere Unterkunft haben wir dank der hilfsbereitschaft eines Italieners etwas außerhalb gefunden. Wir sind in einem richtig schönem B&B untergekommen. Unsere Klamotten konnten wir heute auswringen.
Heute gab es unsere Pizza erst spät aber wir haben alles aufgegessen.

Tag 079 21.07.2020 Chiuse Della Verna - Subbiano

Der Wecker klingelte früh, sehr früh denn wir hatten 700 Meter Abstieg vor uns. Das bedeutet: ohne Frühstück los.
Wie schön es war so früh am Morgen und die Luft war so klar. Oben auf dem Berg im Ort war es noch recht frisch. Der Abstieg war ersteinmal recht entspannt aber vorm nächsten Ort ging es doch auch wieder bergauf. Da wollten wir eigentlich Frühstücken. War nichts, also weiter.
Die Temperaturen blieben okay. Nach dem Ort ging es weiter bergab aber dann auch schon wieder hoch.
Die Strecke war mal wieder sehr gut ausgeschildert. Abwechslung hatten wir heute reichlich. Kleine kurvige Straßen, Schotterwege, Waldwege, unwegsame Wege, steinige Wege, steil bergab und steil bergauf.
Eigentlich dachten wir, heute geht es nur runter aber wir mussten auch sehr viel bergauf. Drei Bäche mussten wir über Steine überquerren.
An einer Burg sollte ein Restaurant sein, endlich Frühstück aber leider waren die Tore verschlossen. Zwei Berge weiter sollte in einem kleinen Dorf eine Pizzaria sein, endlich Frühstück aber leider war auch da zu. Dafür aber mal wieder ein freilaufender Hund, der rumknurrte.
Nach etlichen Bergen war unser Ziel endlich vor Augen.
Zum Glück war gleich am Anfang ein Supermarkt. Danach waren die 1,2 Kilometer bis zum Unterkunft ein Klacks. Erstmal was essen und dann Mittagsschlaf.
Wir hatten ein richtig schönes toskanisches Zimmer, nur leider sehr warm da wir die Klimaanlage nicht in gange bekommen haben.