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Tag 053 25.06.2020 Oberammergau - Garmisch-Partenkirchen

Wir haben schlecht geschlafen, nicht weil die Unterkunft nicht gut war, vielmehr weil wir die vielen neuen Eindrücke verarbeiten müssen. Nützt nichts wir müssen weiter Richtung Rom, also verließen wir um 9 Uhr rum Oberammergau.
Unser Weg ging rechts der Ammer entlang und war wunderschön.
Richtung Ettal folgten wir weiter einem glasklaren Bach.
Beeindruckt von der Schönheit der Landschaft, hatten wir ganz vergessen zu Frühstücken, dass hatten wir nun nachgeholt.
Es ging ab in den Wald und plötzlich war wieder alles anders. Der Weg war kurviger und ging immer leicht hoch und runter. Dann wieder über eine Wiese ins nächste Dorf.
Nun mussten wir durch den Wald abwärts, steil und über Kilometer abwärts, rechts eine tiefe Schlucht und der Weg nur Geröll. 
Dann ist es passiert, Dörthe ist ins rutschen gekommen und schwuppls lag sie wie ein Käferchen auf dem Rucksack. Mit dem Rucksack und bei der Schräge kam sie ohne Lars seiner Hilfe nicht mehr hoch. Lars hat sofort geholfen und nicht fotografiert, deshalb gibt es davon kein Foto. Dörthe ist nichts passiert.
Wir umrundeten einen Berg und unter ging es auf einem sehr schönen schlängeligen Radweg weiter.
Ohne die Hilfe von Herrn Weinberger hätten wir in Garmisch-Partenkirchen keine bezahlbare Unterkunft gefunden. Abgesehen davon, dass der Ort sehr ausgebucht war kostet hier sogar die Jugendherberge über 100€.