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Tag 091 02.08.2020 Monterosi - Campagnano di Roma

Unser Weg führte uns früh am Morgen raus aus der Stadt und an der Autobahn entlang bevor es auf staubigen Wegen weiter ging.
Es wurde schnell warm und der Weg bot wenig Schatten, dafür beobachten wir seit drei Tagen immer mehr Müll am Straßenrand. 
Der erste Abschnitt auf der Straße war schön und es fuhren kaum Autos. Hier hatten wir hin und wieder durch ein paar Bäumen auch etwas Schatten.
Die Straße bis zum Wasserfall war sehr befahren. Als wir ankamen wussten wir auch warum. Massentourismus. Man musste Masken tragen, alles war abgesperrt und als wir uns an einen ruhigen Platz setzten wurden wir gleich ermahnt. 
Eigentlich wollten wir da etwas länger bleiben aber unter diesen Umständen sind wir weiter. Den kühlenden Schatten hatten wir hinter uns gelassen und es wurde unerträglich heiß und der Weg immer staubiger.
... und huch - Pilger gingen an uns vorbei als wir Pause machten.
Zum Glück ging der letzte Abschnitt am Waldrand entlang. Von der Konditionen hätten wir noch viele Kilometer geschafft aber die Hitze schlaucht.
Kurz nach 12 Uhr sahen wir endlich die Stadt, hoch oben auf dem Berg. Der letzte Kilometer ging steil bergauf. Der Pfarrer bot uns oben eine Unterkunft an aber wir hatten schon etwas gebucht.
Klimaanlage angemacht, geduscht und dann erstmal Mittagsschlaf bevor wir was Essen waren.