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Tag 017 20.05.2020 Wernigerode - Elbingerode

In der Nacht hatte es geregnet. Wir haben gut geschlafen und sind nach einem netten gemeinsamen Frühstück los.
Es war bedeckt aber nicht kalt. Schon in Wernigerode ging es nur bergauf und dann endlich richtig ab in den Harz.
Dörthe schleppte sich bergauf. Es ging eine weite Strecke durch den Wald nur bergauf. Oben endlich angekommen, machten wir eine Pause. Der Brocken war heute von dicken Wolken bedeckt.
Die Ausschilderung war recht gut und so gingen wir durch ein kleines Dorf mitten im Wald, überquerten eine kleine Landstraße und kamen an einer Schutzhütte an. Unser Weg war als gesperrt markiert und die Via Romea zeigt in die andere Richtung. Hmmm, wo lang? Da dort gerade Spaziergänger vorbei gingen, folgten wir kuze Zeit später, den Spuren von denen. Der Weg führte uns zu einem Sumpf. Den Spuren zu folge waren da kürzlich Wildschweine. Kurze Zeit später waren wir wieder auf dem Weg, der eigentlich gesperrt war. Wären wir den Weg gegangen, wären wir in 200 Metern an dieser Stelle. Es war ein Grasweg, der uns aus dem Wald führte und plötzlich alles grün, standen wir mitten im Hochmoor.
Man musste aufpassen,  wo man hintritt und zack war Lars auch eingesunken. 
Der Weg wurde aber schnell wieder fester und hinter einem Hügel grasten ganz viele Schafe.
Von hier aus waren es nur noch ein paar Kilometer bis Elbingerode. Von oben sah es aus wie ein ganz kleines Dorf. Erst als wir durchgingen, steil nach unten, sah man wie es immer größer und größer wurde. Hier haben wir für heute unsere Unterkunft gefunden und wurden nett aufgenommen.