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Tag 024 27.05.2020 Ebeleben - Kirchheiligen

Der Abend war gestern etwas lang und deshalb waren wir etwas müde heute morgen. Nach einem super Frühstück und noch Proviant für unterwegs haben wir die Pension Linsel in Ebeleben verlassen.
Die Sonne brannte und kein Baum weit und breit, nur Felder.
Es lies sich aber gut auf dem Weg laufen, natürlich wieder bergauf.
Heute hatten wir nur einen kleinen Wald auf dem Weg und der war leider mit Bäumen versperrt.
Deshalb waren wir aufs Feld ausgewichen. Der Boden war sehr locker, weich und klebrig. Das ganze auch noch bergauf, das Laufen war richtig anstrengend. Das nächste Feld mussten wir auch noch nehmen, mit den gleichen Bodenverhältnissen aber bergab und dann konnten wir endlich wieder auf unseren Weg wo wir erstmal unsere Frühstückspause machten und bemerkten, dass wir ein paar Zentimeter größer geworden sind, soviel Erde klebte fest unter unseren Schuhen.
Der weitere Weg führte durch hohes Gras, was das Laufen nicht gerade einfacher machte.
Das nächste Dorf, in das wir erstmal ordentlich bergab laufen mussten, war super mit dem Via Romea Weg ausgeschildert.
Warum müssen eigentlich alle Dörfer im Tal liegen? Danach ging es gleich wieder bergauf ... und bergab und wieder bergauf. Das Ganze in praller Sonne aber zum Glück ein bischen Wind.
Nach der letzten Abbiegung ging es dann nur noch zwischen Bäumen bergab bis Kirchheiligen.
Heute hatten wir wieder eine mega Unterkunft gefunden.
Direkt am Via Romea Weg haben wir in einem Eisenbahnwaggon geschlafen.
Im Ort hatten wir uns als Vegetarier in einer Landschlachterei mit Lebensmitteln fürs Abendessen eingedeckt. Wir waren wahrscheinlich die Ersten die ohne Fleisch mit einer vollen Tasche da raus gegangen sind.