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Tag 040 12.06.2020 Rothenburg ob der Tauber - Schillingsfürst

Wir hatten endlich mal richtig lange geschlafen, dass tat richtig gut. Als wir aufwachten hatten wir strahlend blauen Himmel und es war morgens schon sehr warm. Als erstes gingen wir noch mal auf den alten Marktplatz, denn wir brauchten noch einen Stempel bevor wir diese tolle Stadt verlassen. Der Weg aus der Stadt ging erstmal nur an der Hauptstraße entlang, ohne irgendein Hinweis auf die Via Romea.
So kam es dann auch, dass wir falsch abgebogen sind. Wir sind eine ganze Weile gelaufen bis wir einen Weg durch das Tal und über den Bach gefunden haben um wieder auf die Via Romea zu stoßen.
Nach einer Frühstückspause entschlossen wir uns die Via Romea wieder zu verlassen um nicht die ganze Zeit auf Asphalt zu laufen. Unser Weg führte über Feldwege und quer über die Wiese.
Bis uns ein Bach stoppte und wir mal wieder einen weiteren Weg nehmen mussten.
Bis zur Autobahn ging es nur bergauf und es war heiß.
Oben angekommen stießen wir wieder auf die Via Romea und nach der Brücke über die A7 sahen wir auch den ersten Via Romea Aufkleber. Dann ging es etliche Höhenmeter in den Wald hinein.
Der Weg war von Baumfällarbeiten schlecht zu begehen und als wir wieder auf etwas wie einen Weg stießen, bemerkten wir, dass wir mal wieder falsch waren. Irgendwie versuchten wir wieder auf unseren Weg zu kommen. Mitten durch Dickicht.
Auch auf dem Weg kamen wir irgendwann wegen Dornen rundherum nicht mehr weiter. Also hatten wir uns irgendwie zu einem Weg durchgeschlagen.
Dann wieder steil bergrunter und wieder steil bergauf. Ein irre anstrengender Tag.
Nach der durchquerung des nächsten Dorfes ging es bergab, weit und steil bergab. 
Im Tal angekommen sollte es nun eigentlich nur noch 3 Kilometer bergauf gehen. Endlich mal wieder ein Via Romea Aufkleber, also folgten wir dem Weg. Der Weg war sehr schön und ging über eine lange Strecke nur leicht bergauf. Ober angekommen stellten wir fest, dass wir mal wieder falsch waren. Wir hatten aber vorm Wald keinen Abzweig nach rechts gesehen. So waren wir mal wieder weit weit weg vom richtigen Weg. Also wieder in die Richtung, natürlich wieder bergauf.
Aber nein wir mussten noch viel steiler auf den Berg.
Endlich am höchsten Punkt von Schillingsfürst angekommen mussten wir auf der anderen Seite wieder runter und als wenn das noch nicht genug wäre, lag unsere Unterkunft auch noch ein Ort weiter, natürlich bergauf. Um 19:30 Uhr kamen wir endlich an.