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Tag 055 27.06.2020 Klais - Scharnitz

In der Nacht hatte es ordentlich gewittert aber als wir aufwachten schien die Sonne. Der Schein trügt aber, es soll noch mehr Gewitter geben. Deshalb waren wir die ersten beim Frühstück damit wir früh loskammen.
Damit wir schnell vorankommen haben wir für die paar Kilometer bis Mittenwald den Weg an der Straße bzw. neben den Schienen gewählt. So schnell waren wir noch nie.
Bei strahlendem Sonnenschein haben wir kurz nach 10 Uhr Mittenwald erreicht.
Im Ort haben wir uns mit Getränken und Pfefferbrezeln eingedeckt und folgten dann der Via Romea Richtung Österreich.
Wenn man zum Himmel schaut, konnte man gar nicht glauben, dass da ein Unwetter auf uns zu kommt.
Unser Weg führte an der türkisblauen Isar entlang.
Der Weg schlängelte sich an der Isar entlang und war wunderschön. Es störte auch nicht, dass unheimlich viele Radfahrer diesen Weg auch nutzten.
Bei den vielen kleinen Bäumen kamen wir uns vor wie Riesen.
Die Grenze mussten wir suchen und fanden einen Grenzstein.
Danach hatten die Schilder dann andere Farben. Wir waren in Österreich angekommen.
Unter der Straße mit der Grenze sind wir durch und weiter an der Isar nach Scharnitz gegangen. Langsam zogen ein paar Wolken auf.
Im Ort haben wir uns den ersten Östereich Stempel geholt.
Neben einem Spielplatz haben wir dann auch endlich unseren Brezel gegessen.
Unser Essen haben wir wegen dem aufkommenden Unwetter schon um 14 Uhr zu uns genommen.
... und es kam, das Unwetter. Es hat so gegossen, dass wir keine Berge mehr sehen konnten. Das Gewitter zog genau über uns hinweg und der Donner halte orderntlich im Tal.