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Tag 021 24.05.2020 Neustadt im Harz - Nordhausen

Es war eine grauenhafte Nacht. Unser Zimmer war total dreckig und die Sachen beim Frühstück zum Teil lange abgelaufen. Dazu war es bei der Rechnung noch teurer als angegeben. Grauenhaft, das Hotel Hohenstein können wir nicht empfehlen. Angeekelt verließen wir Neustadt früher als geplant.
Noch im Ort ging es gleich mal wieder bergauf. Dann durch ein Stück Wald bis auf einen Wiesenweg.
Und wieder mal haben wir unseren Abzweig verpasst und so kamen wir zur Holzeisenbahn, wo wir noch einen Stempel für unseren Harzwanderpass bekommen haben.
Wir entschieden uns den Weg nicht zurück zugehen und gingen erstmal durch einen kleinen Wald nach unten und dann quer über eine Wiese. Irgendwie wurde das Gras aber immer höher, durch das nasse Gras waren die Schuhe auch wieder sauber. Die Via Romea führte über einen Wiesenweg in einen Wald. Wieder einmal steil bergauf.
Es war bedeckt und hin und wieder nieselte es ein wenig aber es kam auch immer mal wieder die Sonne kurz raus.
Der Weg führt mitten durch das nächste Dorf durch, wir hatten das Dorf aber umlaufen und stießen so erst am Dorfende auf die Straße die wir auch bald wieder verlassen haben und in den Wald abbogen. Wiedermal steil bergauf.
Oben ging es einen schmalen Weg zwischen Feldern und Obstbäumen weiter. Wir konnten Nordhausen schon sehen, kaum zu glauben, dass es noch fast 5 Kilomenter sind.
Unser Weg wurde schmaler und so sind wir ein ganzes Stück einen Trampelpfad zwischen hohem Gras gelaufen. Ohne App hätten wir uns hier bei den vielen Wegen wieder verlaufen.
Über einen langen Plattenweg ging es dann steil in die Stadt runter. Da vieles noch nicht wieder geöffnet war, hatten wir lange nach einer Unterkunft gesucht. In der Zeit haben wir uns die Altstadt und den Dom angeschaut.