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Tag 025 28.05.2020 Kirchheiligen - Bad Langensalza

In der Nacht hatte es geregnet aber wir haben tief und fest geschlafen. Als wir im Bahnwaggon erwacht waren schien die Sonne schon hinein. Bei stahlend blauen Himmel starteten wir auf dem alten Bahndamm.
Eigentlich hatten wir wieder offene Wege erwartet aber rechts und links waren Bäume.
Manchmal ging es metertief neben dem Damm runter. Unsere Stimmung war heute richtig gut und so sangen und lachten wir laut.
Im nächsten Ort fanden wir eine Bank mit Tisch vor dem alten Bahnhof. Frühstück.
So liefen wir heute in einem großen Bogen von einem ehemaligen Bahnhof zum nächsten.
Eine Strecke verlief neben einer Landstraße. Die schnellen Autos stressten uns ein wenig.
In Thamsbrück hatten wir auf einem Sportplatz unser Mittagsbrötchen verspeißt. Und dann hatten wir die letzten Kilometer in Angriff genommen.
Unterwegs hatten wir auch immer mal wieder Markierungen für die Via Romea hinterlassen, denn die heutige Etappe war mal wieder überhaupt nicht ausgezeichnet.
Auch das letzte Stück über den Radweg war sehr schön. Man merkte aber, dass man der Stadt immer näher kam. Man begegnet immer mehr Leuten.
Die Stadt war schnell erreicht. Auffällig war, dass die Leute in den Städten viel angespannter und unfreundlicher waren.
Wir hätten gerne mal wieder bei einer Kirche übernachtet, aber das Gemeindehaus war noch im Bau. Deshalb haben wir uns eine günstige Pension gesucht.
Nach dem einchecken hatten wir dann Bad Langensalza erkundet. Hier gab es sehr viele schöne Gärten, große Kirchen (waren leider schon zu) und eine sehr schöne Altstadt.
... und zum Abschluß des Tages gab es dann ein großes Alster.