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Tag 072 14.07.2020 Polesella - Ferrara

Auch heute klingelte unser Wecker um 6 Uhr und es gab mal ein Frühstück für uns bevor wir die 2 Kilometer zu unserem heutigen Etappenbeginn gelaufen sind. Es war sonnig aber noch nicht allzu warm und dann standen wir da vor der Brücke. Die Treppe war zugeschweißt, also kein hochkommen. Wir fragten Passanten und die sagten uns, nur mit dem Auto. Vielleicht haben sie auch was anderes gemeint, denn sie versuchten uns irrgendwas mit vielen Handbewegungen auf italienisch zu erklären. Also haben wir Stefano den Streckenpaten angeschrieben. Wir sollten den Pfeilen folgen, das taten wir und so kamen wir auf einen sehr maroden Weg über die Brücke.
Die Po Überquerung hat uns viel Zeit gekostet aber so haben wir Veronika kennengelernt. Sie läuft die Via Romea vom Brenner aus. Unser Schritttempo ist aber schneller und so trennten sich unsere Wege wieder.
Während einer Pause überholte sie uns wieder aber wir holten dann schnell wieder auf. Der Weg führt 13 Kilometer auf dem Deich entlang, kein Schatten, kein Windzug und es wurde immer wärmer.
Als wir den Via Romea Streckenpaten Stefano trafen war Veronika uns voraus.  Er fuhr weiter und wir trafen die beiden im nächsten Ort wieder.
Unser Weg führte uns nun vom Po weg an Obstplantagen vorbei.
Die Etappe war sehr gut ausgeschildert und so kamen wir entspannt in Ferarra an.
Hier sind die Zimmerpreise günstig und so leisteten wir uns nach einer Stadtbesichtigung ein leckeres italienisches Essen, okay war eigentlich nur eine Vorspeise aber für uns genug und lecker.