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Tag 012 15.05.2020 Rietze - Braunschweig - Wolfenbüttel


Um halb neun sind wir zur Bushaltestelle losgelaufen. Eine Ärztin riet Dörthe mit ihren Füßen dringend eine Klinik aufzusuchen.
Deshalb sind wir mit dem Bus bis Peine und dann mit der Bahn weiter nach Braunschweig. Die Stadt war laut und voller Menschen. Ein ungewohntes Bild für uns.
Ausgeschildert ist die Stadt auch sehr schlecht, kaum Straßenschilder, deshalb sind wir viele Kilometer umher gelaufen, bis wir endlich eine Notaufnahme gefunden haben. Eine Blasen von Döthe ist durch bis auf den Muskel. Das wurde behandelt und uns wurden drei Tage Ruhe verordnet. Also weiter! Irgendwie landeten wir immer wieder am gleichen Punkt.
Wir haben wieder ein Paket nach Hause geschickt. Man braucht keine zweite Hose und ein Stativ für die Kamera ist auch überflüssig. Insgesamt haben wir bis jetzt schon sieben Kilo nach Hause geschickt.
Der Lärm in der Stadt gefiel uns gar nicht, also entschieden wir uns die nächste Etappe in angriff zu nehmen. Die ist nicht so lang. Die Altstadt haben wir jetzt gar nicht gesehen, denn wir querten durch einen Park auf unsere Strecke.
Die nächsten Kilometer gingen an der Straße entlang und dann an viel viel Wasser entlang. Müde sind wir irgendwann in Wolfenbüttel angekommen wo wir unsere Übernachtung in einem Landgasthaus gefunden hatten.
Glücklich trotz alledem noch ein Stückchen gelaufen zu sein, sind wir müde ins Bett gefallen.