Um 10 Uhr waren wir zum Gottesdienst eingeladen, wo wir eine kleine Ansprache vor der Gemeinde hatten und unseren Pilgersegen bekommen haben.
Mit geistigem Beistand verließen wir kurz nach 11 Uhr Hornburg. Unser Weg führte uns am Ortsausgang in den Wald. Erstmal nur bergauf. Der Ausblick zeigte uns den ganzen Harz.
Der Weg lies sich super laufen. Nur Natur und Vogelgezwitscher. Dazwischen immer wieder mega Ausblicke.
Am Sicherungszaun, der an einem kleinen Stück noch erhalten ist, haben wir unsere Mittagspause gemacht.
Kurz danach sahen wir dann einen ehemaligen Wachturm und einen Stempelkasten für die Harzer Wandernadel. Wir befanden uns auf dem Grenzweg. Unseren Harzpass hatten wir auch dabei, aber der Stempel war nicht mehr da. Manche sammeln nicht nur Stempel, sondern die Stempel.
Auf diesem Abschnitt waren heute viele Spaziergänger und Radfahrer unterwegs. Es verteilte sich aber und störte auf diesem wunderschönen Naturweg überhaupt nicht.
Die Ausschilderung der Via Romea zeigte teilweise nur in die Richtung Stade, das irretierte ein wenig. An einer Kreuzung mussten wir uns erstmal orientieren und an der nächsten Kreuzung haben wir dann ein Via Romea Aufkleber hinterlassen.
Der Weg führte uns weiter zwischen den Feldern entlang.
Unten am Waldrand angekommen trafen wir ein Ehepaar. Sie haben sich gut eine Stunde bemüht für uns eine Übernachtung in Osterwiek zu finden. Leider vergeblich, trotzdem waren wir sehr dankbar.
Unser Weg ging sehr idylisch weiter. Bergauf, bergab und das bei schönstem Sonnenschein.
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